Tesla, Volkswagen, Germany, Chehejia, BMW, Formula E.

Tesla-Model3-300Tesla steps up production pace: The EV maker says it aims to reach its production goal of 500,000 units per year by 2018; two years earlier than planned. Moreover, Tesla told shareholders that it will be able to deliver the planned 80,000 to 90,000 units in 2016. Model 3 production will kick off late 2017, if suppliers have all their part ready for production by July 1st of next year.
greencarcongress.com, forbes.com

e-Golf underway: VW Chief Technology Officer Frank Welsch revealed to Autocar that a new and improved e-Golf will go on sale late 2016 or early 2017. The new model has a claimed range of 186 mi, up from the current 118 mi.
autocar.co.uk

Germany pushes clean technologies: Good news for alternative driving technologies. The German Federal Department of the Environment is drafting a Climate Protection Plan for 2050 that could also include higher taxes on fossil fuels, as they have so far not footed the bill for the environmental damage they cause. A concept should be completed by summer 2017.
reuters.com (in German)

Cash injection: Chinese EV start-up Chehejia has secured 120m dollars in funding that it will use for R&D, as well as its own factory. The company wants to disrupt the automobile market, betting on electric cars but not charging stations, according to its website. How they plan to achieve that remains a mystery. Moreover, Chehejia wants to offer ride hailing and rental services.
techinasia.com

Upcoming retrofit: BMW i3 owners will soon be able to retrofit their current EV with the new 33kWh battery pack. The programme is not available in all markets. As of now, U.S. owner, for example, are left wanting for more range. Unless, of course, they trade their i3 for a newer model.
bmwblog.com

No ePrix in Moscow: FIA has cancelled the all-electric race in Russian capital on June 4th, as Moscow had still not confirmed whether it would be closing off the roads for the track. The event will not be rescheduled elsewhere, leaving us with just three more Formula E races to look forward to.
fiaformulae.com, autoblog.com

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about „Tesla, Volkswagen, Germany, Chehejia, BMW, Formula E.“
Michael Ficher
25.02.2015 um 11:55
Batterie oder Brennstoffzellewas ich an der Diskussion vermisse ist die Frage nach der Infrastruktur. Derzeit haben wir ein in den letzten 100 Jahren ausgebautes Netzwerk an Tankstellen. Daran wird sich eine Infrastruktur an Wasserstoff-Tankstellen messen müssen.Auf der anderen Seite steht eine weitgehend noch zu schaffende Infrastruktur an sicher verfügbaren (Schnell-)Ladesäulen im öffentlichen Raum. Also die Tank-Infrastruktur für die Elektrofahrzeuge mit Batterien. Hier überbrücken und ergänzen diverse Lademöglichkeiten die Zeit.Für eine Infrastruktur an "Stromtankstellen" spricht die Investitionssicherheit. Egal ob Lithium-Ionen, Lithium-Luft oder andere chemische Energiespeicher. Sie alle eint die notwendige Infrastruktur in Form von Ladesäulen.Es bleibt spannend wer das Rennen macht. Ich persönlich setzte dabei auf die batteriegetriebenen Elektrofahrzeuge als Zukunftsmodel. In den nächsten Jahren werden wir aber sicherlich noch einige Zwischenlösungen sehen und vielleicht auch im Markt antreffen.Michael Fischer Berater Elektromobilität
Josef
25.02.2015 um 14:09
mir fehlt der Vergleich: was kostet 1 kwh in Form von Strom, Diesel, Erdgas, AKW jeweils mit Folgekosten. dies wäre mal ganz hilfreich, denn letzendlich zählt immer das Geld, es müssen da aber dann alle Kosten einberechnet werden! Endlager übernimmt der Steuerzahler darf eben nicht gelten. Ein Braunkohle-Strom Kraftwerk kann ja auch mit der Abwärme eine Chemiefabrik heizen.
Jeffry
25.02.2015 um 17:04
Wasserstoff aus (Fracking-)Gas scheint mir nicht gerade eine enkeltaugliche Strategie zu sein. Wirkungsgrad hin oder her. Sollten wir aber dereinst mal Sonnen- und Windstrom im Überfluss haben, spielt der Wirkungsgrad tatsächlich eine untergeordnete Rolle. Dann wird der Preis dann aber eher für das batterieelektrische Auto sprechen, denn das ist deutlich wenig komplex und damit billiger zu bauen.
onesecond
25.02.2015 um 18:09
Tja, bei der Rechnung für die Brennstoffzelle taucht der Transport zu und die Lagerung von Wasserstoff in der Wasserstofftankstelle nicht auf. Beim Strom steht dann aber auf einmal Transport und Ladung. Soviel zu "Das macht die Zahlen aber nicht falsch."
Martin Doppelbauer
26.02.2015 um 07:16
Wenn es um Brennstoffzellenfahrzeuge mit Wasserstoffproduktion aus Gas geht, bietet sich als naheliegender Vergleich doch offenbar nicht das batterieelektrische Fahrzeug, sondern ein Fahrzeug mit Erd- oder Autogas an. Diese Technik ist bestens eingeführt und vergleichsweise preiswert. Das Tankstellennetz ist bereits vorhanden und ließe sich einfach weiter ausbauen. Die Klimabilanz (CO2) ist praktisch gleich wie bei elektrischen Brennstoffzellenfahrzeugen. Wozu also das Theater mit dem Wasserstoff als zusätzlicher Energieform, dem horrend teuren neuen Tankstellennetz und den ebenso horrend teuren Brennstoffzellen? Völlig überflüssig.Im Übrigen scheint mir die aufgemachte Wirkungsgrad Berrechnung für die Brennstoffzelle sehr, sagen wir mal, optimistisch zu sein. "Weitere 35% verliert der Brennstoffzellenantrieb an Bord". Also 65% mittlerer Wirkungsgrad von Brennstoffzellensystem mit seiner ganzen Peripherie, der Leistungselektronik und des Motors? In der Realität kann man wohl davon ausgehen, dass dieser nicht über 45% kommt, siehe zum Beispiel www.brennstoffzelle-nrw.de und viele, viele weitere Quellen. Alleine das reduziert in dem von Ihnen beschriebenen Szenario den Gesamtwirkungsgrad auf 67% x 45% = 30% und damit unter den Wert des batterieelektrischen Fahrzeugs. Dazu kommen die Aufwendungen für Transport und Lagerung des Wasserstoffs, die hier freundlicherweise vergessen wurden und die Bilanz weiter verschlechtern. Ausserdem wird man den Strom für die Batterie ja nicht ausschließlich aus Gas herstellen, sondern den deutschen Energiemix zugrunde legen, mit hohem Anteil an regenerativen Energien, was die Bilanz weiter zugunsten der Batterie verschiebt. Schließlich wäre zu bemerken, dass die besten GuD Kraftwerke einen Wirkungsgrad von 60% erreichen und nicht, wie hier dargestellt, 39%.Das Thema kann man drehen und wenden wie man will: Wasserstoff-PKW brauchen einen zusätzlichen Energieträger, den man aufwändig erzeugen und transportieren muss. Das ist grundsätzlich nicht sinnvoll und wird nie etwas - egal wie man sich eine Rechnung hinbiegt.
Conrad Rössel
26.02.2015 um 10:22
Der Antwort von Hr. Doppelbauer ist erschöpfend. Es stellt sich für mich schon die Frage, was Hr. Schwarzer / electrive.net mit der ungeprüften Veröffentlichung derart nachweislich falscher Angaben bezweckt. 39% Wirkungsgrad für ein Gaskraftwerk ist einfach abstrus, Kohlekraftwerke sind besser. Die letzten installierten GuD's haben 61 - 62%. Das sind Fakten, die m.E. zum Standardwissen gehören sollten, wenn man auf diesem Sektor meint sich äußern zu müssen.Alleine der Ansatz, von Gas auszugehen ist völlig abwegig. Gas ist - wie Erdöl - ein endlicher, fossiler Energieträger, bei dem u.a. Deutschland hochgradig importabhängig ist. Fracking hilft vielleicht +/- 10 Jahre. Und dann ?Letztlich hilft nur regenerativ erzeugter Strom (den jeder heute schon für sein E-Auto und Haushalt wählen kann), und - auch wenn es gern anders kolportiert wird - bei dem sind wir von einem Überfluß (so daß der Wirkungsgrad egal wäre) hoffnungslos weit entfernt. Wir haben gerade ca. 27% Anteil erneuerbaren Stromes an der Stromversorgung Deutschlands (nicht an der gesamten Energieversorgung !) - Überfluß ? Und: auch in Zukunft kosten Solar- und Windstrom Geld (die Speicher und das Netz dabei nicht zu vergessen), so daß der Verbrauch auch finanziell sehr wohl relevant bleibt - und mit Wasserstoff aus Strom hat das Brennstoffzellenauto locker den doppelten Strom-Verbrauch. Mal abgesehen davon, daß nicht jeder sein Dorf komplett mit Windkraftanlagen umzingelt sehen möchte - halb umzingelt reicht auch mir.Auffällig ist schon, daß beim E-Auto sofort die Bilanz (insbesondere durch die Batterie) zitiert wird - das BZ-Auto hat durchweg auch eine (wenn auch kleinere) Batterie, und die Brennstoffzelle selbst macht sich auch nicht von alleine.Bei Haushaltsgeräten gibt's ein "+" mehr zum A++ wenn der Verbrauch gegenüber einem fiktiven Referenzgerät um weitere 10% sinkt. Beim Brennstoffzellenauto sind 100% Zunahme des Energieverbrauchs plötzlich nicht mehr relevant bzw. sogar der Fortschritt ?
DenkMal
26.02.2015 um 21:50
Strom kann regenerativ hergestellt werden. Wasserstoff (Stand heute) quantitativ nicht. Punkt.Wasserstoff ist auf Weiteres ein Produkt der bestehenden fossilen Brennstoffwirtschaft. Punkt.Alle derzeitigen Kriege dieses Planeten werden mit Petro- und Gasdollars dieser Brennstoffwirtschaft finanziert. Punkt.
K. Erhard Wittmer
04.03.2015 um 10:24
Warum streiten? Es ist doch wohl anzunehmen, dass langfristig Öl, Erdgas, Kohle, Braunkohle sowie Uran zur Neige gehen werden. Und das ist auch gut so, denn diese Energieformen kann die Menschheit sich auf Dauer nicht leisten (Klima und Umwelt). Was bleibt sind Sonne, Wind, Wasser, Gezeiten etc. Je schneller umgeschaltet wird, desto besser. Für die Mobiität bietet sich mittelfristig das Batterie-gestützte Fahrzeug an. Langfristig die aus nachhaltigen Quellen gespeiste Brennstoffzelle. Leider ist nicht ersichtlich, in welchem Zeitraum welch finanzieller bzw. ökologischer Preis gezahlt werden muss bis die Wasserstoff-betriebene Welt die über alles gesehen beste sein wird.

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